Bassermann-Jordan: ganz große Pfalzwein-Geschichte
Wenige Weingüter dürften so im Mittelpunkt der Branche stehen, wie es bei Bassermann-Jordan der Fall ist. Das ist eine Bürde, aber auch Privileg, über so lange Zeit nicht nur solides Weingut, sondern immer auch Taktgeber für eine ganze Region zu sein. Heute hat das Weingut eine Größe, die sich weniger in bewirtschafteter Hektar ausdrückt als vielmehr mit dem Statement von sage und schreibe 9 Großen Gewächsen.
Die Geschichte des Weinguts Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan beginnt vor knapp 300 Jahren im pfälzischen Deidesheim. Über viele Generationen prägten bedeutende Winzerpersönlichkeiten der Familiendynastie das Weingut selbst, aber auch politische und kulturelle Umfeld. Heute ist der Betrieb Teil der Niederberger-Gruppe, wird aber eigenständig geführt.
Seit jeher ist bei Bassermann-Jordan der Riesling die wichtigste Rebsorte, die auf rund 85% der Rebflächen bestockt ist. Wie in der Mittelhaardt üblich herrschen in den Bodenformationen Buntsandstein, Löss und Porphyr vor. Es entstehen Weine einer gewissen Fülle. Neben den vielen trockenen Weinen gibt es auch eine beachtliche Auswahl an Süßweinen, die zur absoluten Spitze dessen zählt, was hierzulande in diesem Segment entsteht.
Die besten Lagen des Weinguts Bassermann-Jordan sind der Deidesheimer Grainhübel, Hohenmorgen und Kalkofen, in Forst sind es Kirchenstück, Ungeheuer, Pechstein, Jesuitengarten und schließlich der Ruppertsberger Reiterpfad.
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