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Barrique

Barrique-Weine: Rauchiger Hochgenuss aus dem Eichenholz

Barrique bedeutet im Französisch schlicht "Fass", jedoch kennzeichnet den Ausbau im Barriquefass viel mehr. Das kleine Holzfass aus französischer Eiche beeinflusst den Geruch und Geschmack der Barrique-Weine maßgeblich. Richtig eingesetzt, unterstreicht das Barrique den Charakter des Weins, ohne ihn zu überdecken. Für den Barriqueausbau eignen sich insbesondere kräftige Weine.

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    Das Barriquefass hat seinen Ursprung in der Bordeaux-Gegend. Es fasst 225 Liter und ist aus Eichenholz gefertigt. Durch das kleine Füllmaß kommt der Wein während des Ausbaus viel intensiver mit dem Holz in Kontakt als in großen Fässern. Dadurch sind die Aromen, die der Wein im Barrique aufnimmt, ausgeprägter. Durch die Länge der Lagerzeit kann dieser Effekt gesteuert werden. Nicht selten lagern Barrique-Weine mehrere Monate bis Jahre in dem kleinen Holzfass. Je länger, desto schwerer wird der Wein.

    Da das Barriquefass vor der Verwendung ausgebrannt wird - das nennt man Toasting -, sind rauchige Noten typisch für Barrique-Weine. Je nachdem geht das Röstaroma in Richtung Kaffee oder Mokka, gefällt mit dunkler Schokolade, Karamell oder Tabak. Auch Vanille-Noten sind ein Merkmal der Barrique-Weine; das Vanillin löst sich während der Reife aus dem Holz. Gerbstoffe gehen ebenfalls aus dem Holz in den Wein über. Einfluss auf den Weincharakter hat auch, ob es sich um ein neues oder ein gebrauchtes Barrique handelt.

    Überwiegend werden Rotweine im Barrique ausgebaut, aber auch weiße Burgundersorten können durch den Ausbau in diesem kleinen Eichenholzfass gewinnen. Der Spätburgunder vom badischen Weingut Hechinger erhält durch das Holz Röst-, Vanille- und Lakritznoten, ein Lemberger aus Württemberg gefällt mit Noten von Kaffee, Karamell und Schokolade. Rauchige Aromen vermischen sich im rheinhessischen Chardonnay mit Noten von Tabak, Vanille und Mango. Der Riesling ist kein typischer Barrique-Wein . Das Weingut Joern aus dem Rheingau wagt es trotzdem und überrascht mit einem cremig-dichten Genuss. Deutsche Winzer können immer besser mit dem speziellen Holzfass umgehen und ihre Barrique-Weine sind es wert, entdeckt zu werden.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Barrique-Fragen:

    Was versteht man unter Barrique?

    Gemeint ist, dass der Wein für eine gewisse Zeit in einem kleinen Eichenfass gelegen hat. Im Fachjargon nennt man diesen Prozess im Barrique ausgebaut oder im Barrique gereift.

    Wie groß ist ein Barrique?

    Das Barrique ist ein Eichenfass, das in den meisten Fällen zum Ausbauen von Wein dient. Aber auch für Whisky und Bier werden Barrique Fässer verwendet. Meistens umfassen Barriquefässer ein Volumen von 225 Litern.

    Warum Barrique?

    Von den Winzern verlangt der Weinausbau im Barrique Fingerspitzengefühl, denn das Holzaroma soll den Weingeschmack in erster Linie unterstützen und nicht übertünchen. Daher eignen sich für Barrique-Weine vor allem kräftige Rotweinrebsorten.

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