Grauburgunder Premium-Paket

Stefan Huschle: "Unser Grauburgunder Urgestein entstammt den Verwitterungsböden des mittleren Schwarzwalds. Auf Gneis- und Granitverwitterungsgestein gewachsen, zeichnet er sich durch seine feine mineralische Art und einen eleganten, wenn auch druckvollen Körper aus. Hohe Niederschläge, nährstoffarme Böden und kühle Nachttemperaturen begünstigen den saftigen, nachverlangenden Trinkfluss und verleihen unserem Grauburgunder einen frischen, geradlinigen Charakter. Im Edelstahl ausgebaut und nach langem Hefelager abgefüllt, bereitet er größtes Trinkvergnügen."

Dirk Würtz: "La Vie En Gris bedeutet herrliches Goldgelb im Glas, im Duft Kräuter und Kernobst sowie intensive exotische Fruchtaromen und Schmelz am Gaumen. Sein vielfältiges Aromen-Portfolio holt er sich von den mineralischen Kalkböden, auf dem die Trauben gedeihen. Ein Wein, der große Trinkfreude verspricht und sogar übertrifft."

Die Ritter von Bach residierten im 13. Jahrhundert auf dem Anwesen, Weinbau ist seit 1517 nachgewiesen. In den Besitz der heutigen Eigentümer kamen die Weinberge 1710, seitdem hält das Weingut von Franckenstein am Grundprinzip fest, trockene sortentypische Weine zu fertigen. Die Aufnahme in den VDP folgte 1929. Nach seinem Weinbau-Studium und einem Praktikum in Neuseeland übernahm Jungwinzer Stefan Huschle 2008 die Verantwortung und bewirtschaftet seitdem den Traditionsbetrieb zusammen mit seiner Familie. Er versteht es, den Weinen eine unverwechselbare Handschrift zu verleihen. Gault Millau honoriert dies mit 3 Trauben für das Weingut von Franckenstein, und Vinum vergibt 2,5 Sterne.

Im Jahr 1725 begann unsere Familie mit dem Weinbau. Mit unserer langjährigen Erfahrunh entwickelten wir den Familienbetrieb stetig weiter. Durch neue Weinbergslagen eröffneten sich neue Möglichkeiten, die Weinstile wurden dadurch terroirbetonter. Das kommt bei Weinkennern wie -kritikern gleichermaßen gut an. Unser Weingut spielt mit 3 Gault-Millau-Trauben, je 3 Vinum- und Falstaff-Sternen sowie zahlreichen weiteren Auszeichnungen in der ersten Weinliga.

Der Mönch, der als Motiv die Etiketten des Weinguts Heyl zu Herrnsheim bis heute ziert, verweist auf die lange Tradition des Betriebes. Diese reicht zurück bis zum Jahr 1561. Damals waren Mönche aus Worms auf der Suche nach neuen Lagen für den Weinbau und fanden sie in der Nähe von Nierstein. Nach einer wechselvollen Geschichte übernahm 1909 die Familie Heyl das Weingut. Aus der Familie ragt vor allem Peter von Weymarn hervor, der in den 1980er Jahren aus der Monopollage Brudersberg einen der weltbesten Rieslinge kreierte. Er gilt zudem als ein Pionier des ökologischen Weinbaus. Seit 2006 führt Winzer Felix Peters das Weingut Heyl zu Herrnsheim.