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Frühburgunder

Fruchtbouquet par excellence

Von einem gewissen Punkt an gibt es kein Zurück mehr, doch zum Glück ist dieser Punkt in den 60er Jahren für den Frühburgunder, auch bekannt als Pinot Madeleine, nicht gekommen. Zu dieser Zeit war die Anbaufläche auf gerade einmal 15 Hektar geschrumpft und war kurz davor vollkommen zu verschwinden. Doch mit Selektionsmaßnahmen und ehrgeizigen Winzern fand der Frühburgunder in den 70er Jahren zurück in die Lagen Deutschlands.

Der Frühburgunder ging aus einer natürlich Mutation des Blauen Spätburgunders hervor und wird auf einem Gebiet von nur 250 Hektar in Deutschland angebaut. Die größten Anbaugebiete befinden sich in Rheinhessen, in der Pfalz und an der Nahe sowie an der Ahr . Der Ertrag fällt aufgrund der kleinen Anbaufläche und der ebenfalls kleinen Beeren und Trauben geringer aus als bei seinen verwandten Burgundersorten. Seinen Namen verdankt der Frühburgunder seiner etwa zwei Wochen früher als beim Spätburgunder einsetzenden Reife.

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    Frühburgunder-Rotweine besitzen ein langes Lagerpotential und können weit über zehn Jahre überwintern, vor allem, wenn sie im Holzfass ausgebaut worden sind. Für seine Lagen bevorzugt der Frühburgunder kalksteinhaltige und leicht erwärmbare, wasserführende Böden in gemäßigten Klimazonen. Anfällig zeigt sich der Frühburgunder bei Blattrollkrankheiten. Auch seine Blütenfestigkeit ist eher eingeschränkt, wohingegen er sich gegen Winterfröste gut behaupten kann.

    Da die meisten Aromastoffe von Weintrauben in der Schale sitzen, ist das Verhältnis von Inhaltsstoffen zu gegebener Masse wegen der kleinen Beeren verhältnismäßig hoch. Daher bringen die Trauben der Rebsorte Frühburgunder meist samtiger, voluminöse Weine hervor, die von Kirsch und dunklen Waldbeeren über würzige Aromen bis hin zu Mokka und Leder eine Fülle an Geschmackserlebnissen bieten.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Frühburgunder-Fragen:

    Wie schmeckt Frühburgunder?

    Typisch für einen Frühburgunder sind fruchtige Aromen wie Kirsche und dunkle Waldbeeren, aber auch würzige Aromen wie Mokka und Leder machen ihn zu einem samtig, würzigen Wein.

    Was passt zum Frühburgunder?

    Durch sein kräftiges Bukett eignet sich der Frühburgunder hervorragend als Begleiter zu Wild mit schweren Saucen oder würzigen Käsesorten.

    Wo wird Frühburgunder angebaut?

    Die größten Anbaugebiete befinden sich in Rheinhessen, in der Pfalz und an der Nahe sowie an der Ahr. Der Ertrag fällt aufgrund der kleinen Anbaufläche und der ebenfalls kleinen Beeren und Trauben geringer aus als bei seinen verwandten Burgundersorten.

    Wie unterscheidet sich der Frühburgunder zum Spätburgunder?

    Der Frühburgunder ist eine Rotweinsorte, die durch natürliche Mutation aus dem Spätburgunder entstand. Da die Reife des Frühburgunders 2 bis 3 Wochen früher einsetzt, wurde er dementsprechend benannt.

    Wie lange ist Frühburgunder lagerbar?

    Die Rotweine der Rebsorte besitzen ein langes Lagerpotential und können weit über 10 Jahre überwintern, vor allem, wenn sie im Holzfass ausgebaut wurden.

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