Ungarische Verführung Villány - Weingut Wassmann

Gold auf dem Weinwettbewerb Villány Seal of approval auf dem AWC VIENNA Handlese Ende September mit 102° Öchsle, 4 Wochen offene Maischegärung und 23 Monate Barriqueausbau (gebrauchte Fässer) und 6 Monate Flaschenreife bescheren uns einen tiefvioletten, wunderbar samtigen Merlot, der keine Wünsche offen lässt. WEIN-PLUS bewertet: AUSGEZEICHNET “Duft nach eingemachten gemischten Beeren und etwas Kirschen mit moderater, leicht nussiger Holzwürze und erdigen Nuancen. Klare, geschliffene, feinsaftige Frucht im Mund, nussige ... Töne, … relativ feines und mürbes Tannin, ... guter Abgang.” BORWERK beschreibt:… ein Merlot, der mit seinen wunderbar leichten 13% Vol. ein derart angenehmes Gegenbeispiel zu vielen Merlots darstellt und eben doch alles hat, was ein gelungener Wein braucht. Floral feurig, Lakritz spielt mit rein. Paprika, sauber heraus gearbeitete, knallrote Frucht, saftig, offen liegend, aber nicht ungestüm, mittlerer, gerade geschnittener Körper, ...fein adstringierend im Abgang.

Lese und Vinifikation: Nach der Lese am 16. September mit 93°Öchsle gärte die Maische 4 Wochen lang im offenen Holzbottich und nach dem Pressen kam der Wein in alte ungarische große Barriquefässer. Dort reifte er 9 Monate, klärte sich dabei von selbst und wurde ungeschönt auf Flaschen gezogen. Wein-Fläsch.de schwärmt: „ … eine Bombe, saugeiles Zeug! Aromen von Brennessel, Brombeere, Himbeere mit harmonischen Holzaromen. … mit animalischen Noten, die von der üppigen Frucht umhüllt sind. Erdig und mineralisch bleibt er lange im Abgang stehen. Ein Rotwein mit Druck und kraftvollem Körper – dabei Eleganz pur! Wir sind begeistert!“

Chardonnay – Welschriesling. Die Trauben wurden Ende September von den ungefähr 30 Jahre alten Rebstöcken mit 101° Öchsle gelesen und eine Nacht auf der Maische mazeriert. Die Gärung erfolgte in gebrauchten Barriques aus ungarischer Eiche. Dann folgte eine 6-monatige sur lie mit battonage. D.h. Karlotta ruhte in den Fässern auf ihrer Feinhefe und wir rührten diese regelmäßig ganz vorsichtig auf. Dadurch wurde Karlotta 2011 besonders komplex und bekam einen besonders cremigen Abgang. Karlotta landet mit vollem Strohgelb im Glas. Zeigt sich in der Nase elegant mit viel gelber Frucht, etwas Honig und dezenten Röstaromen von den Fässern. Im Mund dann reife, fruchtige Honigmelone und pinke Grapefuit. Insgesamt noch sehr jugendlich, deshalb am besten dekantieren und nur leicht kühlen.

Gold auf dem Sankt-Georgs-Weinwettbewerb Siklós 2012. STUART PIGOTT : „Ein ungewöhnlich kräftige, geschmeidige Weißwein für dieser Traube. Duftet nach Zitrusschale, getrocknete Apfel und frische Heu und gewinnt mit etwas Luft (einfach im Glas etwas stehen lassen oder noch besser dekantieren) deutlich an Eleganz: PPPP“ BORWERK beschreibt: In der kühlen Nase zuerst vor allem mit traubiger Frucht, die später dann zu gelben Birnen und Quitten übergeht. Hefegebäck und Honig. Am Gaumen saftig, mit entsprechend frischer Frucht, … schön ist fast schon ein Understatement. Denn dieser Olaszrizling gehört zu den bemerkenswertesten, die ich bislang im Glas hatte. Die Frucht aus soeben geschnittenen, saftigsten, perfekt gereiften Apfel und Birnenschnitzen wird von angenehm hellgelb-feingrünen Säuren flankiert... viel jugendliche Frische und doch auch schon … Eleganz zu spüren. Klare Struktur, unterfüttert durch eine bereichernde kernig-metallische Herbheit … Hallt im Abgang zusammen mit den Schalen von Zitrusfrüchten noch nach. Kaufen!

Wurde klassisch auf der Flasche vergoren und dann 10 Monate auf seiner Hefe gelagert. Das verleiht ihm das typische Bukett und die feierlich feine Perlage. Nach dieser Zeit wurde er ganz traditionell von Hand gerüttelt, später degorgiert (entheft) und mit Naturkork verschlossen. Brut nature bedeutet er ist völlig ungesüßt, wie ihn die Natur schuf. Das verspricht Ihnen ein Sekterlebnis der besonderen Art, denn so kann der Welschriesling seine beiden Stärken Mineralität und Mandel-Frucht am besten ausspielen. WEIN-PLUS bewertet: SEHR GUT „Hefiger Zitrus-Steinobstduft mit Apfelnoten und leicht pflanzlichen Tönen. Schlanke, völlig trockene Frucht im Mund … feines Mousseux ... guter Abgang.“STUART PIGOTT : „Ein ganz leicht und super-erfrischende Schaumwein mit viel grüne Apfel und Zitrone; nicht komplex aber mächtig erfrischend!: PPP“„Ein ganz leicht und super-erfrischende Schaumwein mit viel grüne Apfel und Zitrone; nicht komplex aber mächtig erfrischend!: PPP“

WEIN-PLUS sagt: AUSGEZEICHNET „Herber Duft nach teils eingemachten schwarzen Beeren und Kirschen mit herb-pflanzlichen und erdigen Tönen sowie einer Spur Pfeffer. Klare, geradlinige, dunkle Frucht im Mund, feinsaftig und geschliffen, leicht nussige, getrocknet-pflanzliche bis tabakige und erdige Töne, wieder ein Hauch Pfeffer, etwas Mineralik im Hintergrund, feines Tannin, hat Griff, gute Nachhaltigkeit, guter bis sehr guter Abgang.“ STUART PIGOTT sagt: „Der einzige Rotwein von Ralf Wassmann mit einer deutlich spürbare Eichennote, auch deutlich voller als seine anderen Weine mit vielerlei schwarze Beerenaromen, aber wie bei alle seinen Weinen ist die Harmonie zwischen Frucht, Gerbstoff, Säure und Fülle ziemlich überzeugend: PPPP“