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Alte Reben

Alte Reben

Weine aus Alten Reben verheißen intensive Aromen und stehen für eine hohe Qualität. Dass dies nicht ein bloßes Marketingversprechen ist, lässt sich einfach erklären. Was jedoch Alte Reben Weine sind, ist nicht genau definiert. Die Bezeichnung ist nicht geschützt und ebenso wenig ist festgelegt, wie alt Reben sein müssen, um dieses Etikett tragen zu dürfen. Da Rebanlagen in der Regel nach 20 bis 30 Jahren gerodet und neu angelegt werden, gehen Alte Reben oft bei 35 oder schon bei 25 Jahren los. Viele Winzer legen ein Mindestalter von 40 Jahren fest. Es muss gute Gründe geben, Alte Reben stehen zu lassen.

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    Je älter Reben werden - je häufiger sie also geschnitten werden -, desto geringer fallen die Erträge aus. Ab einem Alter von 20 bis 25 Jahren reduzieren sich die Erträge deutlich von Jahr zu Jahr. Die älteste deutsche Rebanlage befindet sich übrigens im Rhodter Rosengarten in der Südpfalz. Die Gewürztraminer-Reben dort sollen fast 400 Jahre alt sein. Trägt eine Rebe nur wenige Früchte, kann sie die ganze Kraft in diese stecken. Die Trauben wachsen lockerbeerig heran und die Beeren bleiben klein. Dadurch konzentrieren sich die Aromen sehr stark in den Beeren. Alte-Reben-Weine sind deshalb extraktreich und zeigen vielschichtige Aromen.

    Mit zunehmendem Lebensalter wurzeln Reben zudem immer tiefer. Die Wurzeln können bis zu 20 Meter in den Boden ragen und sich dort auch in trockenen Phasen mit Wasser versorgen. Das Wasser transportieren sie in die feineren Wurzeln, die unter der Erdoberfläche liegen. Diese können somit weiterhin die Nähr- und Mineralstoffe aus den oberen Bodenschichten aufnehmen. Alte Reben liefern demnach mineralische und eher schmelzige Weine, die ihre Herkunft intensiv widerspiegeln.

    Aufwendig die Erträge zugunsten hoher Weinqualitäten zu reduzieren, fällt zwar weg. Jedoch erfordern Alte Reben viel Handarbeit und höhere Kosten. Dass immer mehr Winzer diese Entscheidung bewusst treffen, zeigt, dass in der deutschen Weinwelt zunehmend auf Qualität und besonderen Genuss gesetzt wird. Hefewürzig und cremig zeigt sich beispielsweise ein Alte Reben Riesling von der Mosel. Ein Silvaner aus Rheinhessen gefällt mit verführerischen Frucht- und Kräuteraromen, und ein badischer Spätburgunder betört mit Röstaromen sowie Vanille- und Thymian-Noten. Alte Reben mag keine geschützte Bezeichnung sein, für außergewöhnlichen Genuss steht sie jedoch allemal und gilt als sehr zuverlässiger Indikator für Qualität.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Orange Wein-Fragen:

    Was sind alte Reben?

    Was Alte Reben Weine sind, ist nicht genau definiert. Die Bezeichnung ist nicht geschützt und ebenso wenig ist festgelegt, wie alt Reben sein müssen, um dieses Etikett tragen zu dürfen. Da Rebanlagen in der Regel nach 20 bis 30 Jahren gerodet und neu angelegt werden, gehen Alte Reben oft bei 35 oder schon bei 25 Jahren los. Viele Winzer legen ein Mindestalter von 40 Jahren fest.

    Wie alt kann ein Rebstock werden?

    Es gibt Rebstöcke die bis zu 100 Jahre alt werden können. Je älter sie werde, desto tiefer reichen die Wurzeln in die Erde.

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